Das 1. Semester ist zu Ende. Hast du schon Ferien und genießt du deine freien Tage? Oder bist du noch in der Schule und feierst die Erfolge der letzten Wochen mit den Schüler*innen? Egal, wo du gerade bist: Ich schicke dir ein großes DANKE für deinen Einsatz im 1.Halbjahr. Ich weiß, was du täglich leistest!
Mit dem Austeilen der Halbjahresnachricht kommt oft eine Mischung aus Freude, Erleichterung und manchmal auch ein Hauch von Bedauern. Freude über die Erfolge, die du gemeinsam mit den Kindern erzielt hast und Erleichterung, dass du eine weitere Etappe im Schuljahr gemeistert hast.
Gleichzeitig kann das Gefühl mitschwingen, nicht allen Schüler*innen gerecht geworden zu sein.
"Ich geb mir wirklich so viel Mühe...aber wie soll ich auf alle Bedürfnisse eingehen?"
"Ich schaffe es nicht, auf alle Kinder so einzugehen, wie sie es verdienen!"
"Ich hab niemanden in der Klasse, der mir hilft. Ich kann nicht so arbeiten- wie ich will."
Immer wieder erzählen mir Lehrer*innen in der Supervision, dass die Last, jedem gerecht werden zu wollen, erdrückend ist. Die Vielfalt in der Klasse ist wie eine bunte Pralinenschachtel:
Da gibt es strahlend schnelle Lerner*innen, neugierige Kinder, die ruhigen und nachdenklichen, die ängstlichen Schüler*innen, die lauten; .. Kinder, die mit emotionalen Herausforderungen zu kämpfen haben oder Schüler*innen, die wenig Hilfe von zuhause bekommen und sprachlich nicht gut mitkommen.
Bei dieser bunten Mischung, die einzigartig ist, ist es dennoch nicht ungewöhnlich, dass du dich fragst: „Wie soll ich auf die vielen unterschiedlichen Bedürfnisse in meinem Klassenzimmer eingehen?“
Oft sind Lehrer*innen am Ende des Semesters sogar traurig und denken: "Ich habs nicht gut genug gemacht. Ich bin nicht gut!"
.... und ich kann es nachvollziehen, wie du dich fühlst!
Es ist ok, dass du diese Gedanken hast. In Wahrheit spiegeln sie dein tiefes Engagement und deine unermüdliche Hingabe für deinen Beruf wider.
Mit deinen Sorgen bist du nicht alleine. Schauen wir deshalb gemeinsam auf die Möglichkeiten, wie du mit dieser Herausforderung konstruktiv umgehen kannst.
Hier sind 6 Wege + 1 Video:

Meaning/Mattering: Werte
Sinn schaffen/ Nach den Werten orientieren... Das ist ein wichtiger Schlüssel für deine Fröhlichkeit und Zufriedenheit in der Klasse.
In 0€ teach.positiv erfährst du nicht nur, wie du diesen Werte Schlüssel in der Schule einsetzt - du wirst auch noch vier weitere Schlüssel kennenlernen. So steigerst du dein Wohlbefinden und das der Schüler*innen.
Wofür? Mehr Wohlbefinden= mehr Lernfreude, Motivation und besser Leistung in der Klasse.
Wichtiger Reminder zum Schluss: Deine Bemühungen sind bedeutsam!
The best teachers teach from the heart.
Alles Liebe
Julia
PS: Wenn du willst, begleite ich dich in deinem 2.Semester..
Machs dir leichter und stärke dein TeacherMindset!
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