Liebe*r Lehrer*in,
ich weiß, dass die Zeit vor den Semesterferien ganz schön erdrückend sein kann. Der Druck rund um die Zeugnisse, die ständige Bewertung der Schüler*innen, die sich einfach nicht stimmig mit deinen Werten anfühlt und die Herausforderungen im Klassenzimmer... Ganz ehrlich: Ich beneide dich gerade nicht!
Doch inmitten all dieser Hektik möchte ich dir heute ein großes DANKE aussprechen und dich daran erinnern, wie wichtig und wertvoll dein Beruf ist. Für mich bist du ein*e Held*in.
In den letzten Monaten warst du nicht nur Lehrer*in, du warst: Lerncoach*in, Mentor*in, Vorbild, Wegbegleiter*in, Berater*in, Konfliktmanager*in, Mutmacher*in, Trainer*in, Animateur*in, Festeplaner*in, Elternberater*in und selbst Lernende*r.
Ich seh dich. Ich sehe, wie viel Herzblut du in deine Arbeit steckst und wie du das Leben deiner Schüler*innen auf wundervolle Weise beeinflusst. Deine Wirken geht weit über das Klassenzimmer hinaus. Sei dir dessen immer wieder bewusst - vor allem an schwierigen Tagen, wenn du denkst, dass du im Schulsystem nichts bewirken kannst.
Denn deine Hingabe, deine Geduld, deine Lernbereitschaft, dein Verständnis und deine Unterstützung sind für deine Schüler*innen von unschätzbarem Wert. Sie sehen dich, sie hören dich und sie schätzen, was du tust- auch wenn sie es nicht immer offen zeigen.
Siehst du auch selbst, welche großartigen Momente du schon in diesem Schuljahr erschaffen hast?
Hast du dir schon Zeit genommen, um dich selbst zu schätzen und zu feiern, was du Tag für Tag leistest?
Nein? Dann lege ich dir ans Herz, dass du zum Abschluss des 1.Semesters über deine wirksamen und glücklichen Klassenmomente genauer nachdenkst. Denn: Unser Gehirn liebt Negatives und speichert schlechte Erfahrungen viel besser ab- als positive. Es ist also wichtig, dass du bewusst über deine Happy Moments nachdenkst - damit du sie auch sehen und anerkennen kannst. So startest du viel motivierter in das 2.Halbjahr.
Schenke dir also selbst Wertschätzung, beende das 1.Semester mit diesen zwei Schritten:
1. Schritt:
Selbstmitgefühls-Pause!
Was wirklich stärkt, ist Selbstmitgefühl. Kristin Neff erforscht seit vielen Jahren die Fähigkeit, sich selbst freundschaftlich und nachsichtig zu behandeln. Die Auswirkungen sind verblüffend: Selbstmitgefühl schützt vor Burn-out und Depressionen, stärkt die Gesundheit und fördert unsere Beziehungen.
Versöhne dich in diesem Schritt mit den negativen Erfahrungen in den letzten Schulwochen.
2. Schritt:
Reflektieren und Erfolge sichtbar machen!
Beantworte diese Fragen schriftlich:
Was ist im ersten Semester gut gelaufen?
Was hat dich in den letzten Wochen mit Freude erfüllt?
Welche Momente haben dein Herz berührt?
Wo warst du am Beginn des Schuljahres und wo stehst du jetzt? -> Welche Stärken konntest du weiterentwickeln?
Welche Situationen waren zuerst schwierig und wie bist du dann dadurch gewachsen? Was war das Gute an diesen schwierigen Momenten?
Wofür bist du dankbar?
Von Herzen.. DANKE
und geh mit der Gewissheit in die Ferien, dass du wertvoll bist und dass deine Arbeit zählt.
Alles Liebe
Julia
PS:
Du hast es verdient, glücklich zu sein!
In 0€ teach.positiv zeige ich dir 5 besondere Schlüssel, wie du dein Wohlbefinden und das deiner Schüler*innen im 2.Semester steigern kannst.
Wofür? Steigert die Lernfreude und Leistung in der Klasse, erhöht die Bereitschaft der Schüler*innen zu kooperieren, stärkt eure Beziehung in der Klasse, dein Zufriedenheit/deine Sicherheit/deine Fröhlichkeit werden langfristig besser.
Die 5 geheimen Schlüssel sind wissenschaftlich erforscht und ich zeige dir das im Mini Kurs teach.positiv um nur 0€.
+ viele kostenfreie Materialien für deine Klasse. Schon eine Idee, welche 5 Schlüssel es sein könnten? ;)
Du kannst dich hier eintragen und du bekommst im ersten Schritt schon eine Sammlung voller positiven Ideen für dein mentalstarkes Klassenzimmer.
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